Der letzte Sonntag brachte zwei schöne Dinge:
Erstens haben wir mit unseren Mädels eine echte Radtour gemacht – insgesamt ca. 13 Kilometer. Wo zwei von ihnen erst vier Jahre alt sind, finde ich das eine große Leistung. Trotz kühler Luft, unangemessen dünner Pullis und plötzlichem Regen ohne Regenjacken (irgendwie waren wir total auf unsere Wetter-App reingefallen) hatten die drei viel Spaß. Selbst die unter ihnen, die sonst nicht so auf körperliche Aktivität steht, fand es super.
So haben sie mal wieder erlebt, dass Radfahren Spaß macht – und hatten ein Erfolgserlebnis!
Und zweitens haben wir ganz interessiert eine Hornisse, die auf dem Boden krabbelte, beobachtet. Sie sah aus als könne sie nicht fliegen und wir haben überlegt, ob das wohl stimmt und woher das wohl kommt. Beantworten konnte ich das natürlich nicht, aber es war interessant, zusammen darüber nachzudenken. Und dann haben die Mädels streng darauf geachtet, dass ich nicht beim Rangieren der Fahrräder aus Versehen auf die Hornisse trat. Schön, oder?
Ich glaube, das ist eine sehr große und wichtige Aufgabe der Erwachsenen heute – den Kindern beibringen, wie man verantwortungsvoll mit unserer Umwelt umgeht.
Probiert es doch mal aus:
Fahrt einmal mit dem Rad, wo Ihr eigentlich mit dem Auto fahren wolltet (oder macht eine Radtour). Oder schaut Euch in Ruhe ein Tier, ein Blatt oder einen Baum an. Oder beides.
Radler-Grüße
Eure Birte