Liebe Leute!
Nach dem unheimlich einfach umzusetzenden Tipp von gestern (na, schon in den Himmel geschaut?) habt Ihr doch sicher Kapazität für eine weitere leicht umzusetzende Idee. Also, los geht’s!
Soeben habe ich das erste Mal an einem Crowdfunding teilgenommen. (Für diejenigen, die sich damit vielleicht noch nicht beschäftigt haben: Startups haben über Crowdfunding die Möglichkeit, das Kapital, das sie zur Umsetzung ihrere Geschäftsidee benötigen, von „der Crowd“, also allen Internetnutzern, die die Idee unterstützen möchten, zu sammeln.)
Und das Projekt, um das es hier geht, ist wirklich eine tolle Idee!
In einigen Städten in Deutschland haben bereits sogenannte Unverpackt-Läden eröffnet. In denen man, wie die Bezeichnung schon sagt, seine Lebensmittel ohne eine Verpackung – genauer: ohne eine Einweg-Verpackung – kaufen kann. Man bringt seine Mehrweg-Behälter einfach mit oder, sollte man noch nicht genug davon besitzen, erwirbt im Laden noch welche. Ja, und dann kauft man einfach alles ohne Verpackungsmüll ein!
Ist das nicht großartig?
Da kann man doch kaum glauben, dass ausgerechnet Hamburg so etwas noch nicht bietet. Und das soll sich ändern, sagen die Gründer von „Stückgut“, wollen so einen Laden eröffnen und haben dazu ihre Crowdfundig-Kampagne „Stückgut“ bei Startnext gestartet. Dort findet man auch alle Informationen zum Projekt.
Eine sehr gute Sache, wie ich finde, die unbedingt unterstützt werden sollte! Also, wenn Ihr ein paar Euro für solch eine wichtige Idee übrig habt, dann macht doch mit! Der Betrag ist frei wählbar und wird natürlich nur fällig, wenn das Fundingziel insgesamt erreicht wird. (Daher ist es auch so wichtig, dass viele mitmachen – das Projekt erhält sonst gar kein Geld.) Auch könnt Ihr ein sogenanntes „Dankeschön“ aussuchen. Damit erhaltet Ihr für Euren Betrag eine festgelegte Sache, z.B. einen Einkaufsgutschein für den zukünftigen Laden oder ähnliches.
Also, traut Euch, jeder Euro zählt und das hier ist wirklich wieder mal ein einfacher Schritt in die richtige Richtung!
Solltet Ihr an Informationen über die Unverpackt-Idee generell und Unverpackt-Läden in anderen Städten interessiert sein, könnt Ihr hier etwas dazu lesen und eine Liste aller bestehenden und geplanten Unverpackt-Läden abrufen.
Überzeugende Grüße sendet Euch Eure
Birte
PS: Ich profitiere nicht von Eurer Teilnahme an der Crowdfunding-Kampagne – außer dass ich mich freuen werde, bei Stückgut einkaufen zu können. Ich verlinke es hier nur, weil es eine gute Idee ist.
PSPS: Außerdem verlinkt bei EiNaB (Einfach nachhaltig besser leben).
Ein Kommentar zu „Ein Unverpackt-Laden in Hamburg“