Es ist kaum zu fassen, mein Blog ist für den „Liebster Award“ nominiert worden! Es ist mir eine große Ehre!
Aber von vorne: Für alle meine Leser, die jetzt schon auf ihre nächste Aufgabe warten… die ist heute wieder ganz klein und steht am Ende des Textes. Aber lest ruhig weiter und erfahrt so noch ein bisschen mehr über mich, falls es Euch interessiert ;o)
Also nochmal, nicht zu fassen, ich bin nominiert! Und noch weniger zu fassen ist, dass das schon im Oktober 2016 war und ich erst jetzt antworte! Mittlerweile habe ich sogar die „Über mich“-Seite, auf der Claudia mich mittels Kommentar nominiert hat, bei meinem Blog-Umbau durch eine neue ersetzt. Ich streue Asche auf mein Haupt und hoffe einfach mal, das alles sei mir verziehen. Hier ist dafür ein Screenshot von Claudias Kommentar:
Dieser Award soll dazu dienen, kleinere Blogs, die noch nicht so viele Leser haben, bekannter zu machen. Das nehme ich doch gern an! Schließlich erhoffe ich mir davon, dass noch mehr Leser Interesse an einem nachhaltigeren Alltag bekunden.
Zu dem, was ich nun zu tun habe, gehört, zunächst die Regeln dieses Awards einmal aufzuschreiben:
- Bedanke dich bei dem Blogger, der dich nominiert hat.
- Verlinke deinen eigenen Beitrag mit dem Blog, von dem du nominiert wurdest
- Füge das Liebster-Blog-Award Bild ein. (Einfach kopieren).
- Beantworte die Fragen, die dir gestellt wurden.
- Überlege dir 11 neue Fragen.
- Nominiere 5-11 „kleine“ Blogs (weniger als ca. 300 Follower).
- Informiere diese Blogger mit Hilfe eines Kommentars auf ihrem Blog.
- Verlinke den Kommentar mit deinem Liebster-Award Beitrag.
Los geht es.
Liebe Claudia von Lernen muss gelernt sein – vielen Dank! Als kleinen Ausgleich für die Mega-Verspätung hier noch ein Link zu Claudias Startseite.
Und hier kommen die Antworten auf die Fragen, die Claudia sich ausgedacht hat.
Wie bist du zum Bloggen gekommen?
Die Welt des Blog-Lesens hat sich mir eröffnet, als ich auf der Suche nach Hilfe und Anleitungen zum Nähen war. Dazu gibt es so viele tolle und hilfreiche Seiten, dass man es im Kopp nicht aushält. Da ich gerne schreibe, auch mal längere Texte, habe ich mit meiner Cousine, der es ähnlich geht, einen Blog gestartet, in dem wir – als Dreikindmütter – uns sozusagen gegenseitig Briefe schicken. Dort geht es um den ganz normalen Wahnsinn eines Familienalltags mit drei Kindern. Allerdings haben wir diesen Blog nun doch schon eine ganze Weile nicht mehr gefüttert. Als mir dann immer klarer wurde, dass ich mich mit dem Thema „Nachhaltigkeit im Alltag“ beschäftigen will, war auch klar, dass ein Blog dafür für mich das Richtige ist.
Was ist der nützlichste Ratschlag, den du je erhalten hast?
Meine Oma hat immer gesagt: „Glücklich ist, wer vergisst was nicht mehr zu ändern ist.“ Das ist für mich sicherlich der nützlichste Ratschlag, da ich sonst gerne mal mit bereits unwiderruflich getroffenen Entscheidungen länger hadere oder mich über vergangene Dinge aufrege, statt nach vorne zu schauen. Richtig leicht einzuhalten ist das zwar für mich nicht, aber ich arbeite dran. Knapp dahinter ist übrigens der Ratschlag, sich nicht über Dinge (vor allem Probleme) aufzuregen, von denen man noch gar nicht weiß, ob sie eintreten werden.
Mit wem würdest du gerne mal zu Abend essen, ob lebend oder tot?
Am allerliebsten würde ich gern mit meinem lieben Mann mal wieder in Ruhe und mit Muße auswärts essen gehen. Aber so ist die Frage vermutlich nicht gemeint, und so antworte ich außerdem ganz un-tiefsinnig: Mit Tom Hanks, da er einfach mein Lieblings-Hollywood-Schauspieler ist und auch noch das Gerücht geht, er sei ein normal-bodenständiger netter Typ. Aber bitte, essen gehen möchte ich mit ihm, so lange er noch lebt. Mit einem Toten essen zu gehen – ich weiß nicht.
Wo/wie siehst du dich in zehn Jahren?
Ich hoffe, dass ich in zehn Jahren in möglichst vielen Bereichen meines Lebens so agiere, dass ich es jederzeit wieder tun würde.
Stehst du gerne früh auf?
Nein! Leider muss ich dennoch sowohl in der Woche (Arbeit/Schule/Kindergarten) als auch am Wochenende (innere Uhr der Kinderschar, die in der Woche früh aufstehen muss und KEIN Heil darin sieht, am Wochenende morgens wach im Bett zu liegen) früh aufstehen. Wenn ich doch mal lange im Bett bleiben darf, schlafe ich daher gar nicht so lange (vielen Dank, innere Uhr), aber lange wach liegenbleiben ist ja fast noch schöner, da merkt man wenigstens dass man im Bett ist!
Um das frühe Aufstehen allerdings ein bisschen zu rehabilitieren, muss ich zugeben, dass – bin ich erstmal aus dem Bett – mir die frühen Stunden eines Tages schon oft gut gefallen.
Was bringt dich aus dem Konzept?
Ich fürchte da muss ich PMS antworten, wenn ich ehrlich bin! Außerdem: Situationen, in denen mir (gefühlt) empörende Dinge widerfahren, ich aber zu langsam bin, um gleich passend zu kontern. Das regt mich auf und kann mir, je nach Situation, den halben Tag verderben. Da hilft nur – siehe oben Frage 2.
Was war dein schrecklichstes Sporterlebnis?
Fiiiiiese Zerrung im Oberschenkel dank nicht-richtig-warmgemacht. Schmerzhaft und peinlich. Und natürlich das obligatorische Zuletzt-Gewählt-Werden zu Schulzeiten, klaro, denn ich gehörte leider so gar nicht zu den Sportskanonen. Dieses Mannschaftswählen durch die sportlichsten Sportskanonen der Klasse gehört für mich zu den grandiosesten pädagogischen Fehlschlägen.
Welche Form hätte dein Patronus?
Die eines Schmetterlings! Er würde meinen Angreifer durch seinen zarten Tanz betören, ihn so von seinem Vorhaben abbringen und ihn mit verträumtem, den Sommer herbeisehnenden Blick zurücklassen.
Was ist dein Lieblingsfilm und warum?
Oh, das kann ich nicht sagen. Ich gehe unheimlich gerne ins Kino bzw. sehe mir Spielfilme an, da gibt es so viele gute. Ich kann mich nicht festlegen. Vorne mit dabei wäre auf jeden Fall die „Before Sunrise/ Sunset/ Midnight“-Trilogie mit Ethan Hawke und Julie Delpy, und zwar wegen dieser einfach großartigen Dialoge!
Weiß dein Umfeld aus dem echten Leben von deinem Blog?
Zum Teil. Es geht mir ja darum, möglichst viele Leute zu motivieren, auch in ihren Alltag kleine Veränderungen zugunsten von mehr Nachhaltigkeit einzubauen. Und da mache ich natürlich vor meinen privaten Bekanntschaften nicht Halt. Aber alle hatten noch nicht das Vergnügen und das wird sich auf jeden Fall noch ändern.
Würdest du mit deinem Blog Geld verdienen wollen?
Mein Anliegen ist es, die Idee von mehr nachhaltigem Verhalten im Alltag zu verbreiten und auch für Neueinsteiger, die sich noch nicht damit befasst haben, durchführbar zu machen. Jegliche sich ggf. bietende Möglichkeit, mit dem Blog Geld zu verdienen würde ich zwar nicht verteufeln, sie dürfte dieses Ziel auf keinen Fall torpedieren!
So, das waren also meine Antworten. Nun nominiere ich folgende Blogs, die – soweit ich es feststellen konnte – weniger als 300 Follower haben und hoffnungsweise auch noch nicht allzu oft anderweitig für den Liebster Award nominiert worden sind.
- Waldgängerin
- The Green Transition
- Nealichundderdickeopa
- Familie auf Kaufdiät
- Erleichtert.
- Glow Up Your Life
Und hier nun meine 11 Fragen an die Autoren dieser Blogs:
- Was ist Dein Lieblings-Sprichwort und warum ist es wahr?
- Was magst Du an Deinem Wohnort am liebsten?
- Welche Art von Landschaft magst Du am liebsten und warum?
- Traust Du Dich gern an neue Dinge wie z.B. Hobbys heran oder bleibst Du beim bekannten und bewährten?
- Wo kannst Du noch nachhaltiger in Deinem Alltag werden?
- In welchem Bereich bist Du in punkto Nachhaltigkeit schon ganz gut und hast Du hier Tipps?
- Welchen Film kennst Du aus Deiner Jugendzeit kennst und findest ihn auch heute noch toll?
- Schreibe einen Satz, der Dir gefällt, und in dem die Wörter Wasser, grün und unendlich vorkommen.
- Was möchtest Du unbedingt mal erleben?
- An welchen Ort in Deinem Heimatland würdest Du gern mal reisen?
- Was findest Du an der Erde am wunderbarsten?
Ich weiß, dass nicht alle Leute diesen Award beantworten mögen und ihn für einen Kettenbrief halten. Das finde ich nicht (schließlich wird weder mit tollen Erfolgen gelockt noch mit großem Unglück gedroht für den Fall des Nicht-Mitmachens…) und freue mich einfach, wenn sie Lust haben, mitzumachen.
Ach, und weil es doch ganz ohne Aufgabe doch gar nicht geht für meine Leser, da machen wir nochmal diese schöne Übung für heute Abend: Was waren heute drei schöne Momente für Dich?
In diesem Sinne wünsche ich Euch einen tollen Tag!
Liebe Grüße
Birte